Gesangsunterricht Zürich, Küsnacht (ZH), Winterthur
Als ausgebildete Sängerin mit Weiterbildung in verschiedenen Stilrichtungen und Techniken bietet Silvia G. folgende Unterrichte an:
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Gesangsunterricht für Erwachsene und Kinder
Stile: Pop/Jazz, Gospel, Soul, Musical, Klassik -
Stimmbildung
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Vertiefende Gesangstechniken
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Complete Vocal Technique (CVT)
Auf Wunsch erhalten Sie ab 20 Lektionen eine Bescheinigung, dass Sie den Unterricht besucht haben, welche Themen unterrichtet wurden und eine kurze Beurteilung der erworbenen Fähigkeiten.
Unsere aktuellen Abos und Preise finden Sie hier.
Unsere Räumlichkeiten werden täglich gereinigt und das jeweilige Instrument nach jeder/jedem Schüler/in desinfiziert wird. Zusätzlich bieten wir die Möglichkeit eines Online-Unterrichts an. Nehmen Sie hierzu mit uns Kontakt auf.
Interview mit Silvia G.
Was erwartet mich bei Dir im Unterricht?
Was dich bei mir erwartet hängt unter anderem von dir ab: was willst du lernen, welche Ziele hast du? Ich gestalte den Unterricht sehr individuell und gehe auf dich ein. Dein Lieblingsstil, dein Bereich, deine Vorstellungen. Falls ich dir nicht optimal helfen kann oder ich denke, dass wir nicht „füreinander“ gemacht sind, dann sage ich es dir.
Natürlich lernst du bei mir Gesangsgrundlagen, wie Atemtechnik, die verschiedenen Modi; du lernst vor allem deine Stimme kennen und deine Möglichkeiten.
Alles andere hängt von deinem Niveau und Standpunkt ab.
Warum soll ich bei Dir Unterricht nehmen?
Ich habe ein breites Spektrum und ich werde dir sehr wahrscheinlich bei deiner Selbstfindung helfen können. Bei mir lernst du nicht nur Gesangstechnik bzw. Klaviertechnik. Du wirst, wenn du willst, eine Musikerin bzw. ein Musiker. Zudem biete ich dir einige Auftrittsmöglichkeiten.
Wie sieht es mit dem Üben ausserhalb der Unterrichts aus?
Das Üben ist unerlässlich. Im Unterricht werden je nach deinen Bedürfnissen kurze Übungsblöcke eingebaut, sodass du das Üben üben kannst :-). Du hast dabei die Freiheit selber etwas auszuprobieren und zu lernen. Wie lange diese Blöcke sind und wie oft du sie benötigst, werden wir kontinuierlich zusammen festlegen. Zudem werde ich schauen, wie du übst und mich vergewissern, dass du es richtig machst. Somit bekommst du im Unterricht sofort einen konkreten Plan, wie genau du zu Hause üben sollst.
Welches sind Deine musikalischen Vorbilder und wie haben sie Dich beeinflusst?
Lieblingssänger/innen: die Liste ist unendlich; der erste Name, der mir aber spontan in den Sinn kommt, im Gesangsbereich, ist Cesaria Evora. Von jedem und jeder lerne ich etwas. Sie beeinflussen mich in verschiedenen Bereichen: Stimmfarben, Ausdruck, Interpretation, Improvisation. Vor allem, wenn mir ein Song und/oder ein/e Sänger/in ins Herz geht, dann ist es einfach da – und damit der Einfluss, der in jedem konkreten Fall anders ist.
Was ist Dein absolutes Spezialgebiet?
CVT – Complete Vocal Technique. Damit kann ich gut im klassischen, aber auch im Musical-, Pop- und Jazz-Bereich arbeiten (nicht zuletzt auch Gospel & Soul).
Was hast Du sonst noch für Talente / Know-How im Bereich Musik?
Ich leite verschiedene Chöre und Gesangsformationen. Manchmal singen/spielen meine Schüler/innen mit, dann oft als Solist/innen. Wir treten an Konzerten und Festivals auf. Das ist eine grosse Erfahrung und ein wichtiges Erlebnis für sie.
Noch dazu bin ich eine aktive Pianistin & Organistin und habe Bandleitungs-Kenntnisse (Schlagzeugspiel etc.)
Unterrichtest Du auch Kinder und wie gehst Du bei ihnen vor?
Ja, Kinder unterrichte ich auch. Bei ihnen gehe ich anders als bei Erwachsenen vor – ich integriere viel Spiel und Bewegung in den Unterricht. Ich unterrichte auch Kindergruppen, aber nicht mehr als zwei Kinder zusammen.
Macht Musik bzw. Musikunterricht intelligent?
Musik macht nicht per se intelligent, aber es gibt wissenschaftliche Studien, die darauf hindeuten, dass die Gehirnleistung positiv beeinflusst wird. So können sich Kinder z. T. besser konzentrieren, wenn sie zuvor singen. Bei einigen Kindern ist sogar eine Erhöhung des IQ nachweisbar, wenn sie einen mehrmonatigen Klavierunterricht absolviert haben. Kinder, die in den Musikunterricht gehen, haben zudem meist ein gutes verbales Gedächtnis. Somit könnte man vielleicht sagen, dass man durch Musik(-unterricht) sein Gehirn besser nutzt.
Was hältst Du von Musiktherapie?
Ich bin davon überzeugt, dass Musik heilen kann. So tut das gemeinsame Singen der Seele und dem Körper gut und hat auch positive Auswirkungen auf das soziale Miteinander. In vielen Kulturen ist seit Jahrhunderten die Heilkraft der Musik bekannt. Einige Auswirkungen sind wissenschaftlich erwiesen, so werden durch Musik verschiedene Hirnregionen aktiviert und Endorphine und andere Stoffe ausgeschüttet. Zudem kann man durch das eigene Musizieren Erlebtes und Gefühltes hörbar machen und damit auch verarbeiten.
In welchem Alter hast Du spielen / singen gelernt und wie bist Du vorgegangen?
Schon als Baby war ich in den Chorproben meiner Mutter. Mit acht fing ich an Klavier zu spielen und das tue ich auch heute noch. Singen habe ich immer gemacht – egal wo. Mit 16 habe ich begonnen Unterricht zu nehmen – zuerst klassisch, danach aber auch im Pop- und Musical-Bereich. Schlussendlich habe ich meine „Wahrheit“ in der Complete Vocal Technique gefunden. Seit ich 28 Jahre alt bin spiele ich auch Orgel und ich liebe dieses Instrument.
Was würdest Du als Anfänger heute anders machen?
Eine sehr schwierige Frage. Man macht was man kann. Ich habe das Gefühl, dass ich es gut gemacht habe – mein Werdegang hat mir ein sehr breites Spektrum in der Musik gegeben. Ich würde aber früher mit dem Pop-Gesangsunterricht und der CVT anfangen und mehr Musik hören.
Was waren die Höhepunkte Deiner musikalischen Laufbahn?
Diese liegen hoffentlich noch vor mir. :-) Bisher hatte ich aber auch einige davon – auf grossen Konzert- und Festivalbühnen mit guten Musikern spielen, singen und Chöre leiten zu können; als Sängerin habe ich bei zwei Hollywood-Produktionen mitgewirkt.
Was möchtest Du als Musikerin / Lehrperson noch alles erreichen?
Mehr von dem was ich bereits mache – und besser. Ich möchte das Gefühl behalten, dass das, was ich mache, mir und meinen Schüler/innen das Leben verbessert.